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diff --git a/Vereinskram/Sitzungen/2013/2013-11-01_Plenum.mdwn b/Vereinskram/Sitzungen/2013/2013-11-01_Plenum.mdwn index 7696b089..6fbe4355 100644 --- a/Vereinskram/Sitzungen/2013/2013-11-01_Plenum.mdwn +++ b/Vereinskram/Sitzungen/2013/2013-11-01_Plenum.mdwn @@ -319,27 +319,54 @@ cs bemerkt, dass jedes Mitglied das Makerspace Manual noch lesen sollte, um ein Allgemein kam gutes Feedback von Seiten der Stiftung. -Zusätzlich sollten wir beim nächsten Treffen den regionalen Bezug im Raum Basel betonen +Zusätzlich sollten wir beim nächsten Treffen den regionalen Bezug im Raum Basel (Quartierentwicklung, Quartierkreative?) betonen Die Christoph-Merian-Stiftung verlangt vom Verein einen Businessplan und eine Standortbeschreibung. Aktionsplan: -André Möri Hilfe anbieten zur Ausarbeitung des Makerspace Themas. - +* André Möri Hilfe anbieten zur Ausarbeitung des Makerspace Themas. +* Lektüre des Makerspace Manuals sollte für jedes Mitglied verpflichtend sein # Kosten- und Preismodelle für Maschinennutzung -Wir sollten endlich einmal ein Modell haben, anhand dem wir Leuten, die bei uns Geräte benutzen und Material verbrauchen Vergütungen bezahlen können. - -Wir haben im Moment noch nicht allzu viele Daten darüber, was uns dadurch für Kosten entstehen, und wie gut die Benutzer welche Preise akzeptieren. Grundsätzlich ist zu unterscheiden in Maschinen, welche dem Verein gehören, und Maschinen, welche Mitgliedern gehören (z.B. der Schneidplotter). - -Wir wollen ebenfalls einen günstigeren Preis für Mitglieder anbieten und müssen also 2 Optionen haben, je nachdem ob derjenige ein Mitglied ist oder nicht. +> Wir sollten endlich einmal ein Modell +> haben, anhand dem wir Leuten, die bei +> uns Geräte benutzen und Material +> verbrauchen Vergütungen bezahlen +> können. +> +> Wir haben im Moment noch nicht allzu +> viele Daten darüber, was uns dadurch +> für Kosten entstehen, und wie gut die +> Benutzer welche Preise akzeptieren. +> Grundsätzlich ist zu unterscheiden in +> Maschinen, welche dem Verein gehören, +> und Maschinen, welche Mitgliedern +> gehören (z.B. der Schneidplotter). +> +> Wir wollen ebenfalls einen günstigeren +> Preis für Mitglieder anbieten und +> müssen also 2 Optionen haben, je +> nachdem ob derjenige ein Mitglied ist +> oder nicht. ## Vergütung für Maschinennutzung -Die Maschinennutzung kann man hauptsächlich stundenweise vergüten. Der Anlass, hierfür Geld zu verlangen, ist hauptsächlich, dass der Verein Räumlichkeiten und Maschinen vorhält, damit Mitglieder und Besucher diese benutzen können. Daher empfiehlt sich hierbei eine stundenweise Bezahlung dafür, dass man die Maschinen und den Raum belegt und diese daher in dem Moment anderen Mitgliedern nicht zur Verfügung stehen. - -Wir haben hier verschiedene Möglichkeiten für Stundenpreise: +> Die Maschinennutzung kann man +> hauptsächlich stundenweise vergüten. +> Der Anlass, hierfür Geld zu verlangen, +> ist hauptsächlich, dass der Verein +> Räumlichkeiten und Maschinen vorhält, +> damit Mitglieder und Besucher diese +> benutzen können. Daher empfiehlt sich +> hierbei eine stundenweise Bezahlung +> dafür, dass man die Maschinen und den +> Raum belegt und diese daher in dem +> Moment anderen Mitgliedern nicht zur +> Verfügung stehen. +> +> Wir haben hier verschiedene +> Möglichkeiten für Stundenpreise: * 2-4 CHF/Stunde für Mitglieder sind nicht genug um davon etwas zu finanzieren. Wenn wir davon ausgehen, dass wir ca. 15 Maschinenarbeitsstunden im Monat verkaufen können, würden sich daraus 30-60 CHF Einnahmen ergeben, was zu vernachlässigen wäre. @@ -356,25 +383,111 @@ Wir haben hier verschiedene Möglichkeiten für Stundenpreise: ## Vergütung für Materialverbrauch -Hierbei ist es glücklicherweise anhand des Verbrauchs relativ gut möglich, den Benutzern das zu berechnen, was sie tatsächlich verbrauchen. So gibt z.B. der Slicer von RepRap und Ultimaker jeweils eine Schätzung ab, wieviel Gramm Plastik verbraucht wurde, und beim Schneidplotter weiss man, wieviele Zentimeter der Folie man verbrauchen wird (diese muss immer gerade abgeschnitten werden und ist somit immer eine 50cm breite Fläche). Somit bieten sich Materialpreise auf laufende Zentimeter sowie Gramm an. - -Man kann jetzt komplexe Modelle aufstellen, dabei ist allerdings zu bedenken, dass es für den Benutzer einfach sein sollte, seine Preise selbst im Kopf auszurechnen und nachzuvollziehen. Daher empfiehlt sich, den Plastikverbrauch in Gramm bzw. die Folie in Zentimetern direkt abzurechnen und einfach einen linearen Faktor mit einzubringen. - -Eine weitere Option ist es, bei den Schneidplottern die Anzahl GCode-Befehle in die Rechnung mit einfliessen zu lassen, so dass Modelle mit vielen kleinen Bewegungen, welche die Mechanik beanspruchen, stärker mit in den Preis einfliessen. Dies ist jedoch nicht einfach nachzuvollziehen und macht den Preis komplizierter zu errechnen. - -Der Einfachheit nach könnte man für alle Geräte einen gemeinsamen Faktor für den Einkaufspreis des Materials verwenden; dies ist jedoch nicht erforderlich, wenn wir einfach die fertig multiplizierten Preise angeben. +> Hierbei ist es glücklicherweise anhand +> des Verbrauchs relativ gut möglich, +> den Benutzern das zu berechnen, was +> sie tatsächlich verbrauchen. So gibt +> z.B. der Slicer von RepRap und +> Ultimaker jeweils eine Schätzung ab, +> wieviel Gramm Plastik verbraucht +> wurde, und beim Schneidplotter weiss +> man, wieviele Zentimeter der Folie man +> verbrauchen wird (diese muss immer +> gerade abgeschnitten werden und ist +> somit immer eine 50cm breite Fläche). +> Somit bieten sich Materialpreise auf +> laufende Zentimeter sowie Gramm an. +> +> Man kann jetzt komplexe Modelle +> aufstellen, dabei ist allerdings zu +> bedenken, dass es für den Benutzer +> einfach sein sollte, seine Preise +> selbst im Kopf auszurechnen und +> nachzuvollziehen. Daher empfiehlt +> sich, den Plastikverbrauch in Gramm +> bzw. die Folie in Zentimetern direkt +> abzurechnen und einfach einen linearen +> Faktor mit einzubringen. +> +> Eine weitere Option ist es, bei den +> Schneidplottern die Anzahl +> GCode-Befehle in die Rechnung mit +> einfliessen zu lassen, so dass Modelle +> mit vielen kleinen Bewegungen, welche +> die Mechanik beanspruchen, stärker mit +> in den Preis einfliessen. Dies ist +> jedoch nicht einfach nachzuvollziehen +> und macht den Preis komplizierter zu +> errechnen. +> +> Der Einfachheit nach könnte man für +> alle Geräte einen gemeinsamen Faktor +> für den Einkaufspreis des Materials +> verwenden; dies ist jedoch nicht +> erforderlich, wenn wir einfach die +> fertig multiplizierten Preise angeben. +> +> Ein konkreter Vorschlag wäre, den +> Mitgliedern den 2.5-fachen +> Materialpreis zu berechnen und den +> Nichtmitgliedern den 3.5-fachen. Für +> Plastik bezahlen wir z.B. in etwa 37 +> CHF pro Kilo, somit würden Mitglieder +> für 100 Gramm CHF 9.20 bezahlen und +> Nichtmitglieder CHF 12.90. Zum +> Vergleich: die Mini-Tardis ist 133g +> schwer. +> +> Bei der T-Shirt-Folie bezahlen wir für +> jeden Meter 7 CHF. Das heisst, dass +> Mitglieder für jeden Zentimeter ihres +> Motivs 17 Rappen zahlen und +> Nichtmitglieder 24 Rappen. Zum +> Vergleich: das Elna-Hackers-Logo ist +> ca. 5 cm hoch. -Ein konkreter Vorschlag wäre, den Mitgliedern den 2.5-fachen Materialpreis zu berechnen und den Nichtmitgliedern den 3.5-fachen. Für Plastik bezahlen wir z.B. in etwa 37 CHF pro Kilo, somit würden Mitglieder für 100 Gramm CHF 9.20 bezahlen und Nichtmitglieder CHF 12.90. Zum Vergleich: die Mini-Tardis ist 133g schwer. +Abstimmung: +Mitglieder zahlen 5 CHF pro Stunde Maschinennutzung und den 2.5fachen Preis für das Verbrauchsmaterial. +Nicht-Mitglieder zahlen 8 CHF pro Stunde Maschinennutzung und den 3.5fachen Preis für das Verbrauchsmaterial. -Bei der T-Shirt-Folie bezahlen wir für jeden Meter 7 CHF. Das heisst, dass Mitglieder für jeden Zentimeter ihres Motivs 17 Rappen zahlen und Nichtmitglieder 24 Rappen. Zum Vergleich: das Elna-Hackers-Logo ist ca. 5 cm hoch. +5 Stimmen dafür zu 0 Gegenstimmen und 0 Enthaltungen ## Aufteilung der Kosten bei privaten Geräten -Es ergibt sich bei privaten Geräten jeweils die Frage der Wartung. Da das Gerät jemandem gehört und derjenige es vermutlich privat auch benutzt, ist es vermutlich fair, wenn der Besitzer die Wartungskosten übernimmt. Dafür ist es jedoch wiederum nur fair, wenn er für jede Benutzung des Gerätes einen Beitrag an die Wartung bekommt. +> Es ergibt sich bei privaten Geräten +> jeweils die Frage der Wartung. Da das +> Gerät jemandem gehört und derjenige es +> vermutlich privat auch benutzt, ist es +> vermutlich fair, wenn der Besitzer die +> Wartungskosten übernimmt. Dafür ist es +> jedoch wiederum nur fair, wenn er für +> jede Benutzung des Gerätes einen +> Beitrag an die Wartung bekommt. +> +> Eine einfache Variante wäre, die +> Kosten einfach durch 2 zu teilen und +> somit die Hälfte der Einnahmen dem +> Club zu geben und die andere Hälfte +> dem Besitzer. Dann bekommt jede Seite +> den 1.25-fachen Materialpreis und 2.50 +> CHF pro Stunde (Im Falle von +> Mitgliedern). Plus es ist einfach zu +> rechnen. +> +> Es empfiehlt sich dabei, die +> entstandenen Kosten über längere Zeit +> zu beobachten und gegebenenfalls +> anzupassen. -Eine einfache Variante wäre, die Kosten einfach durch 2 zu teilen und somit die Hälfte der Einnahmen dem Club zu geben und die andere Hälfte dem Besitzer. Dann bekommt jede Seite den 1.25-fachen Materialpreis und 2.50 CHF pro Stunde (Im Falle von Mitgliedern). Plus es ist einfach zu rechnen. +Abstimmung: +Kostenteilung durch 2 bei Privatgeräten +5 zu 0 bei 0 Enthaltungen -Es empfiehlt sich dabei, die entstandenen Kosten über längere Zeit zu beobachten und gegebenenfalls anzupassen. +Argumentation: Wenn ein Mitglied ein Gerät zur Verfügung stellt, geht ein Anteil zu Nutzungskosten an den Eigner zur Wartung. + +Abstimmung: +Mitglieder müssen für selbst mitgebrachtes Material nicht zahlen (aber die Nutzungskosten der Maschinen). +5 zu 0 bei 0 Enthaltungen ## Beispielrechnung für den Fall der Mini-TARDIS |