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authorzweistein <zweistein@web>2015-11-06 22:09:27 +0100
committerTonnerre <tonnerre@ancient-solutions.com>2015-11-06 22:09:27 +0100
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-rw-r--r--Projekte/Elektronik/Mögliche_Wege_zum_bzw._zur_DIY-ElektronikerIn.mdwn26
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index 00000000..8ee0f773
--- /dev/null
+++ b/Projekte/Elektronik/Mögliche_Wege_zum_bzw._zur_DIY-ElektronikerIn.mdwn
@@ -0,0 +1,26 @@
+Auf dem Weg zur Do-It-Yourself Elektronikerin bzw. zum -er kann man etwa die folgenden 5 "Stationen" zusammenfassen:
+
+#1. Kabel verschrauben oder verlöten
+Zu Beginn sind oft defekte Stecker oder abgerissene Leitungen zu reparieren. Dazu werden häufig Klebeband, Lüsterklemmen fortgeschrittener auch schon der Lötkolben verwendet.
+
+Vorsicht: Bei hohen Leistungen (ab wenigen 100W) können bereits verdrillte Leitungen einen so hohen Uebergangswiderstand haben, dass es zu einem Brand kommen kann. Bei 230V also Leitungen NICHT verdrillen! Streng genommen müssen [[Litzen|https://de.wikipedia.org/wiki/Litze_%28Elektrotechnik%29]] immer mit [[Aderendhülsen|https://de.wikipedia.org/wiki/Aderendh%C3%BClse]] bestückt werden, bevor sie verschraubt werden...
+
+#2. Breadboard
+Wenn man erste Erfahrungen mit der Elektronik gesammelt hat, wird man die ein oder andere Schaltung am [[Breadboard|https://de.wikipedia.org/wiki/Steckplatine]] stecken. Zum Testen ist das ganz ok. Dauerhaft ist das aber kaum denkbar.
+
+Passende Software zum Erstellen von Schaltungen mit Breadboards ist z.B. [[Virtuelbreadboard|http://www.virtualbreadboard.com]] oder [[Fritzing|http://fritzing.org]].
+
+#3. Veroboard/Stripboard
+Das [[Veroboard|https://en.wikipedia.org/wiki/Veroboard]] ist nun die einfachste Form, wie man einen Schaltkreis bereits dauerhaft verdrahten kann. Für kleine bis mittelgrosse Projekte ist das auch eine gute Idee, allerdings sind das dann immer Unikate. Sobald allerdings eine (klein-)Serienfertigung erfolgen soll, ist das sehr unpraktisch.
+
+Software, mit der man solche Veroboards designen kann sind z.B. [[VeeCAD|http://veecad.com]], [[VeroDes|http://www.heyrick.co.uk/software/verodes]], [[Stripboard-Magic|http://www.marlwifi.org.nz/other/stripboard-magic]] oder [[Lochmaster|http://www.abacom-online.de/uk/html/lochmaster.html]]
+
+#4. Platinenlayout erstellen
+So richtig schön wird es erst, wenn man in der Lage ist, Platinen selbst zu erstellen. Sobald man diese "Station" gemeistert hat, kann man schon sehr stolz auf sich sein.
+Zuerst muss das Platinenlayout erstellt werden. Später muss dieses auf die Platine übertragen werden.
+
+Hierzu gibt es einen ganzen Wust an Software, siehe auch [[https://en.wikipedia.org/wiki/Comparison_of_EDA_software]]. Häufig verwendet werden dafür [[EAGLE|http://www.cadsoft.de/download-eagle]] und Opensource [[KiCAD|http://www.kicad-pcb.org]], [[gEDA|http://www.geda-project.org]], Fritzing (s.o.)
+
+#5. Platine herstellen
+Die spartanische Version ist, mit (Nagel-)Lack die Leiterbahnen aufmalen oder fortgeschrittener mit der Tonertransfermethode übertragen. Es gibt auch die Belichtungsmethode, ganz besonders stylish kann das mit einem Belichtungs-Laser gemacht werden. Danach muss die Platine geätzt werden.
+Natürlich kann man so etwas auch machen lassen, wenn man über das nötie Kleingeld verfügt...