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path: root/Veranstaltungen/Linux_Installation_PC/index.mdwn
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authorCaoimhe Chaos <caoimhechaos@protonmail.com>2015-09-21 18:50:26 +0200
committerCaoimhe Chaos <caoimhechaos@protonmail.com>2015-09-21 18:50:26 +0200
commit331eb818426079c48e3fe18164cb387d8f66015e (patch)
tree4ed464dce0c2811783a4bd29e55b48ff10469cdf /Veranstaltungen/Linux_Installation_PC/index.mdwn
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index.mdwn ist obsolet.
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-rw-r--r--Veranstaltungen/Linux_Installation_PC/index.mdwn146
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diff --git a/Veranstaltungen/Linux_Installation_PC/index.mdwn b/Veranstaltungen/Linux_Installation_PC/index.mdwn
deleted file mode 100644
index d1ddf962..00000000
--- a/Veranstaltungen/Linux_Installation_PC/index.mdwn
+++ /dev/null
@@ -1,146 +0,0 @@
-Es gibt Linuxportierungen für die unterschiedlichsten Geräte. Interessante Beispiele sind WLAN-Router wie WRT45 oder NAS-Device NLSU2, Pocket-PC, IPod ....
-Auch Mac-Hardware könnte interessant sein.
-Hier werden Installationen auf "normalen PC's" betrachtet.
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-Wir wollen eine Linux-Installation mit der wir, oder eben der Benutzer, vernünftig "arbeiten" kann, ohne sich aufzuregen.
-Meist sind es kleine Details, die den Benutzer abhalten Linux zu verwenden.
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-# Vorbereitung
-sehr wichtig (trial und error ist nicht empfehlenswert)
-Oft kenn man Gerät und Spezifikationen nicht.
-Wenn ein Windows aufstartet, kann man den PC aus Win analysieren
-Ein Windows möchte man vielfach auf dem PC belassen (Dual oder Multiple-Boots)
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-##Analyse des Gerätes
-* Was für ein Gerät? Marke und Typ - ist das Gerät grundsätzlich linuxtauglich? ->(Internet)
-* PC-Firmware und Diskpartitionierung: BIOS-MBR oder UEFI-GPT ?
-* andere OS installiert, typischerweise Windows, was man behalten will.
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-* wie ist das Gerät bootbar? USB, CD/DVD, Netzwerk (ev. Firmware Settings zuerst setzen, Bootreihenfolge)
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-Prozessor - 32Bit, 64 Bit (32-Bit-bootable starten auch auf 64Bit Maschinen im BIOS-Mode)
-Memory -
-Harddisk (MBR od GPT) Diskbelegung? Wie kann Platz für Linux geschaffen werden?
-Grafikkarte (Installations-GUI's)
-Netzwerk (Installation braucht oft Netzwerk)
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-Wenn der Computer ein Linux bootet, empfiehlt es sich, ein geeignetes Linux-bootable zu starten, um den Rechner zu analsysieren. Vielfach kann man die bootables verwenden, die man später installieren möchte (z.B. Mint)
- Gparted kann die Disk analysiert und ev. schon vorbereitet werden.
- lshw gibt eine Liste der Hardware
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-Eine Window-Partition kann aus Windows werden, ev. ist es vorteilhaft vorher die Partition zu defragmentieren.
-Wichtige Daten sollte man immer sicherstellen, auch wenn die Gefahr klein scheint.
-(Gefahren: Stromunterbruch, Softwarefehler u.s.w.)
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-##alte Computer
-Computer aus der Gerümpelkammer oder Brockenhaus.
-32-Bit Architektur, MBR-Diskpartitionierung
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-Alte Geräte haben z.T. sehr "wenig" Systemresourcen (v.a. Memory), sodass die heutigen Installer nicht funkionieren. -> Ausweichen auf nicht grafische Installer
-manchmal ist nur ein CD-Laufwerk vorhanden (keine DVD-Bootmedien möglich)
-booten i.a nicht ab USB (workarround PLOP ab CD booten)
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-manchmal kann mit der Einrichtung von Swap die erforderliche Memorysize erreicht werden (virtuelles Memory), damit das System läuft.
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-es gibt spezielle Distributionen, die für alte Geräte optimiert sind.
-eine Linux Minimalinstallation braucht sehr wenig Resourcen.
-Oft laufen diese Art von Computer unter Linux recht gut.
-Vorteilhaft ist, wenn man das Memory etwas auftocken kann.
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-##neuere Computer
-BIOS (bis Win7) 32Bit-Systeme, auch ältere 64Bit-Systeme
-UEFI-mögl. bei Win7-64Bit
-UEFI-Secureboot (Win8) 64Bit
-am einfachsten sind Computer mit standardisierten Komponenten.
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-MBR-Primary Partitionen können alle belegt sein (max 4 Primary)
-keine Datenpartition, Recovery-Partition
-kann relativ aufwändig sein, Disk umzupartitionieren
-ACPI - Advanced Configuration and Power Interface (bei StartUp-Problemen können diese Features ausgeschaltet werden.
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-##neue Computer (mit vorinstalliertem Win8)
-UEFI/GPT / Win8-Secureboot (Microsoft Win8 certified Hardware)
-UEFI CSM oder BIOS-Mode - wie herkömmlich, GRUB unter GPT (in ESD oder spezielle Grub-Part)
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-UEFI Bootmedien (z.T. notwendig, wenn man nicht im CSM oder BIOS-Mode arbeiten kann oder will)
-Kernel müssen bei Secureboot signiert sein
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-Bei PC-Hardware (nicht bei ARM) kann UEFI so konfiguriert werden, dass Linux installierbar ist und Dualboot möglich ist.
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-##teure Computer
-Aufwändige Geräte haben oft Komponenten verbaut, die z.T. nicht, oder noch nicht unterstützt sind.
-Meistens sind es sehr stromsparende Komponenten, oder solche um die Leistung besser auszunutzen.
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-## Systemunabhängige Installationen
-Linux hat prinzipiell den Vorteil, dass die Installation nicht mit der Hardware gekoppelt ist.
-So kann man relativ einfach etwas auf einer USB-Device installieren, und von dort auch aufstarten.
-Es spricht auch nichts dagegen, ein Linux auf eine USB-Stick zu installieren (ausser ev. Performance).
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-Trotzdem darf man nicht davon ausgehen, dass jede Installation von überall startet. (Oft hängt es mit der Grafikkarte zusammen).
-Eine feste Installation lässt sich natürlich einfacher korrigieren, z.B. Kernelmodule laden u.s.w.
-So macht es sicher Sinn, einen Computer fest mit Linux zu installieren.
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-Wer sich mit einer Standard-Installation begnügt, ist auch mit gewissen Bootables (eigentlich CD oder DVD Images) wie Mint schon recht gut bedient. Diese können auf einen USB-Stick kopiert werden.
-Mit geschickten Bootoptionen kann mit der korrekten Lokalsiierung und Tasturoptionen ein System aufgestartet werden.
-Mit der persist-Option kann sogar noch ein Daten-Image angehängt werden.
-So lässt sich im Prinzip ohne Installation arbeiten. Ideal als Surf-Computer.
-Auch lassen sich mit USB-Bootables alte PC's ohne Harddisk betreiben
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-Interessant sind auch Virtualisierungen.
-So könnte man statt ein Dual-Boot Linux und Windows virtuell installieren und sogar beides zusammen laufen lassen.
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-Möglich ist Linux aus Windows zu virtualisieren und umgekehrt.
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-Mit den 32Bit-Windows war es möglich, ein speziell kompilieten Linuxkernel gegen Windows zu kompilieren und Linux als Prozess unter Windows laufen zu lassen (Colinux, Andlinux).
-Ähnlich funkioniert UserModeLinux unter Linux.
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-Was "schwieriger" (wenn nicht unmöglich ist), eine bestehende Windows-Intallation in eine Virtualisierung zu bekommen.
-Möglich ist unter Wine, gewisse Windows Applikationen unter Linux laufen zu lassen.
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-## Nach Installation (Tuning)
-Der Linuxinstall hat fehlerfrei geklappt. Ein Neustart zeigt, ob die Installation ein Erfolg war...
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-Die Installer ist nicht immer "perfekt". Es kann sein, dass gewisse Hardware nicht korrekt oder überhaupt nicht erkannt wird.
-Auch der Bootmanager wird des öfteren falsch installiert.
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-* Bootmgr nicht korrekt installiert ( -> ab Boot-Medium und chrooten und nachinstallieren)
-* Netz: WLAN, LAN (Recherche im Internet, workarround LAN über USB oder WLAN-Stick verwenden)
-* Grafikkarte nicht erkannt - ev. nur Commandline verfügbar (Framebuffer verwenden, Internet)
-* Grafikkarte kann oft optimaler eingerichtet werden (proprietäre Treiber)
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-* Tastatur (richtiges Tastaturlayout - System und Benutzerebene)
-(Kenntnis der US-Tastatur oft extrem hilfreich, um ein System korrigieren zu können)
-* Touchpad und Mouse Settings + Klickverhalten (sehr wichtig)
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-* Standard-Software wie Browser, Mail-Client, Office, Zeichnungsprogramm, Musik, Fotoverwaltung
-* Dropbox, Skype
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-* Sound - Soundkarte und Konfigurierung
-* Cam
-* Kommunikation mit Mobile
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-* Standby: suspend to RAM, suspend to Disk ( geht oft nicht)
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-## Anpassung Desktop und Usabillity
-Es viele unterschiedliche Desktops. Wichtig ist, dass sie gut customized sind.
-Manchmal fehlen gewisse Feature, die man gewohnt ist.
-Es ist fast alles konfigurierbar.
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-*Data-Sharing Windows und Linux (Achtung: Win blockiert manchmal seine Partition, by Standby oder gewissen Optionen "fast boot" bein Win8)
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-## Poweruser und Developer
-Jeder hat seine Lieblingstools
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-* Tools: gparted, ... (Diskanalyse)
-" Netzwerktools: nmap ...
-* SSH-Server (Zugriff von anderem Rechner ermöglichen ssh, sftp)
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-## individuelle Software und spezielle Bedürfnisse.
-je nach Benutzerbedürfnisse (ev. Liste von interessanter Software)
-* wine - manchmal lassen sich Windowsapplikationen unter Linux über Wine installieren und verwenden. (besser nach einer Linux-Alternative schauen).
-* was eventuell auch geht: z.B. Win98-Virtualisierung und alte Geräte betreiben.
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