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[[!meta title="Starship Factory am 30C3"]]

Der [30. Chaos Communication Congress](http://events.ccc.de/congress/2013/) fand vom 27. bis 30. Dezember 2013 im [Kongresszentrum Hamburg](http://www.cch.de/) (am Bahnhof Dammtor) statt.

Wir haben auch daran teil genommen und haben uns [als Assembly registriert](https://events.ccc.de/congress/2013/wiki/Assembly:Starship_Factory). Wir haben ein paar Geräte und Materialien mitgebracht und diese dort vor Ort den Leuten zur Verfügung gestellt, was auch rege genutzt wurde.

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# Equipment

Wir haben folgendes Equipment mit dabei gehabt:

* [[Equipment/Schneidplotter]]
* [[Equipment/T-Shirt-Presse]]
* [[Elna Supermatic|Equipment/Naehmaschine/elna supermatic]]
* [[ReprapPro Huxley|Equipment/3D-Drucker/repraphuxley]]

Der [[Ultimaker|Equipment/3D-Drucker/ultimaker]] war leider in Basel verplant und konnte daher nicht mitkommen.

# Verbrauchsmaterial

Wir haben ebenfalls etwas Verbrauchsmaterial benötigt.

# Workshops

Wir wollten am Kongress nicht nur herum sitzen. Neben der ständigen Möglichkeit, bei uns etwas zu basteln, hatten wir uns daher die folgenden Aktivitäten ausgedacht:

* 3D-Drucker-Basteln mit Octoprint
* Nähmaschinenhacking (Elna Supermatic reparieren und warten)
* Wetterstationshacking mit pywws
* 3D-Modellierung mit OpenSCAD

Durch die T-Shirt-Produktion waren wir jedoch dermassen ausgelastet, dass kein einziger Workshop stattgefunden hat und wir den Leuten einfach bei Bedarf Einführungen in Inkscape etc. gegeben haben. Dabei trat mit der Zeit der lustige Effekt ein, dass sich häufigere Besucher unseres Standes vermehrt in die Produktion einbrachten und anderen Interessenten Dinge erklärt und gezeigt haben, was uns etwas entlastet hat.

# Lessons learned

Bei den folgenden Annahmen lagen wir falsch:

* Bunte T-Shirts kommen viel besser an als gedacht.
* Wir brauchen unbedingt eine Kollektion mit T-Shirt-Motiven, aus denen wir auswählen können.
* Kinder als Zielgruppe wurden unterschätzt (zu wenig XS-Girlies, etc.)

Die folgenden Geräte haben gefehlt:

* Schere und Cutter
* Spiegel
* Mehr USB-Sticks
* Maulschlüssel zum Auf- und Abbau des Plotters
* Deutsche Steckdosen
* Switches und Netzwerkkabel
* Etiketten
* Stempel für Hackerspacepass
* Visitenkarten (wurden angefragt aber wir haben keine)

Weitere Probleme:

* Wir brauchen mehr Leute, um mit dem Ansturm fertig zu werden.
* Wir brauchen eine Lösung, das Equipment und Material nachts vor Diebstahl zu sichern. Vorhängeschlösser sind jedoch nicht wirklich sicher.
* Bestellungen müssen rechtzeitig auf Vollständigkeit geprüft werden, sonst fehlt beim Kongress etwas.
* Bei Bestellungen von Plätzen werden die Geräte nicht unbedingt eingeplant, daher sollte man lieber für mehr Personen Platz reservieren.

# Fazit

Wenn wir T-Shirt-Druck anbieten, sind wir damit mit unseren begrenzten Kapazitäten dauerhaft ausgelastet. Um weitere Aktivitäten anzubieten und die Standbetreuer zu entlasten, brauchen wir mehr Leute und einen geregelten Schichtplan.

Die T-Shirt-Produktion war dieses Jahr vor Allem am 3. Kongresstag an ihrer Kapazitätsgrenze. Der Bottleneck war in diesem Fall der Schneidplotter, welcher von 11:30 bis 24:00 durchgehend in Betrieb war und fast durchgängig am Schneiden.

Geringfügige Optimierungen sind ebenfalls möglich indem Korrekturen an Vektorgraphiken nicht am Windows-Rechner durchgeführt werden, sondern an eigenen Rechnern, so dass der Plotter nicht dafür belegt wird.

Einige Besucher sind auch komplett ohne Laptop aufgetaucht und wollten trotzdem Graphiken anfertigen oder aus dem Internet herunter laden. Daher wäre es unter Umständen gut, wenn wir Gästelaptops aufstellen würden, wo man in solchen Fällen arbeiten kann.

Vor Allem am ersten Tag hatten viele Leute Probleme damit, Motive zu finden. Daher wäre es praktisch, einen Kleinstrechner (Raspberry Pi?) an einen Touchscreen anzuschliessen, auf welchem man dann nichts anderes tun kann als durch unsere Motivsammlung zu scrollen und die Motive anzuschauen.