summaryrefslogtreecommitdiff
path: root/Projekte
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authorzweistein <zweistein@web>2017-07-05 00:14:37 +0200
committerCharly Root <root@www-static.glb.internetputzen.com>2017-07-05 00:14:37 +0200
commit06737c25c3a552beab4857d426f3a677353a2692 (patch)
tree9674e0fcefbe8f59273230c44850464cbbdcf8ab /Projekte
parentdd6733b167f4885ae12f13b6baad249361158fe9 (diff)
etwas umformuliert und ergänzt
Diffstat (limited to 'Projekte')
-rw-r--r--Projekte/Switch_modding.mdwn36
1 files changed, 30 insertions, 6 deletions
diff --git a/Projekte/Switch_modding.mdwn b/Projekte/Switch_modding.mdwn
index 6e7dc2f6..ba0b5eb6 100644
--- a/Projekte/Switch_modding.mdwn
+++ b/Projekte/Switch_modding.mdwn
@@ -19,12 +19,36 @@ Statt aussägen kann man auch ausfräsen. Noch können wir das Ding nicht richti
Daher haben wir das Ausfräsen mit der manuellen Steuerung druchgeführt. Dabei haben wir schon recht wichtige Erfahrungen gesammelt.
-...more to come ... Rolf packt sein Internet gerade ein :-)
+Eigenschaften von Plexiglas beim Bearbeiten
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+Plexiglas schmilzt sehr schnell!
-Fräsen Teil 2
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+Wenn man im Plexiglas mit zu schneller Umdrehung des Fräskopfes fräst, dann passiert es gerne, dass sich ein geschmolzener Pfropf um den Fräskopf bildet.
+Dieser kann dann das Material beschädigen und erzeugt sehr schnell ein grosses Loch statt einer gewollten schmalen Fräsnaht...
-Heute haben wir weiter an der CNC-Maschine gearbeitet und dabei das Fräsen von Plexiglas mittels gcode ausprobiert. Gleichzeitig liefen Arbeiten am wiederherstellen unserer Internetverbindung, wodurch uns der Switch vor der nase weggeschnappt und wieder in seinen ursprungszustand zurückversetzt wurde. Doch dies konnte uns nicht stoppen erste Maschinengesteuerte Fräsversuche zu machen, bei denen wir wieder Erkentnisse über unsere CNC-Maschine sammeln. Für den gcode export aus FreeCAD verwendet man am besten LinuxCNC als post processor, da dieser so wie es aussieht gcode ausspuckt den unsere CNC-Maschine versteht. ACHTUNG! Freecad speichert derzeit die Feedrates (Bewegungsgeschwindigkeit) immer mit dem Faktor 10 ab, bitte beachten.
+Durch ständiges Probieren haben wir eine Umdrehungszahl von ca. 680 U/min (gaaanz niedrig !) als ok herausgefunden. Wichtig ist, dass Späne bzw. Pulver gefräst werden. Immer wenn das Material schmilzt, dann stimmt etwas nicht mit der Drehgeschwindigkeit. Dummweise wird das ganze auch durch den Vorschub beeinflusst....
-Für Plexiglas darf die Drehzahl nicht allzu gross sein, da das Plastik sonst schmilzt. Wir haben eine optimale Drehzahl von 920 U/min bei einem Vorschub von 0.5 mm/s. Dabei müssen Späne in Pulverform entstehen, dann ist die einstellung optimal. Dies wurde mit den mehrschneidigen Fräsern ermittelt (Drehmel 194 3.2mm).
-Für unserern Lüfterausschnitt mit 120x120mm inkl. Montagelöchern hat damit die erfolgreiche bearbeitung (nach mehreren Fehlversuchen) ca. eine Stunde gedauert. Dies ist jedoch dem sicher dem falschen Fräser geschuldet, da im Internet immer vorgeschlagen wird Ein- oder Zweischneidige Fräsköpfe einzusetzen, um die Späne besser abtransportieren zu können. Dies wird der nächste Versuch nach der Beschaffung der entsprechenden Werkzeuge sein. \ No newline at end of file
+Es kann helfen, wenn man in eine Richtung fräst und dann nochmal den selben Weg komplett zurückfährt.
+
+Die Drehrichtung ist für die Fräsrichtung entscheidend. Hier müssen wir noch Erfahrungen sammeln.
+Momentan sieht es so aus, alse wenn ein Fräsen in Richtung x+ und in Richtung y+ bei Plexiglas optimal zu sein scheint.
+In entgegengesetzter Richtung baut sich ein Fräswulst aus Plexiglasspänen auf, der dann schnell schmilzt und verbackt und die Qualität der Fräsnaht am Werkstück verschlechtert.
+
+Als nächster wichtiger Punkt ist der x/y-Vorschub herauszufinden bzw. erzeugten GCode auszuprobieren
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+Fräsen von erzeugtem Gcode
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+Heute haben wir weiter an der CNC-Maschine gearbeitet und dabei das Fräsen von Plexiglas mittels GCode ausprobiert. Gleichzeitig liefen Arbeiten zum Wiederherstellen unserer Internetverbindung, weshalb uns der Switch vor der Nase weggeschnappt und wieder in seinen Ursprungszustand zurückversetzt wurde. Doch dies konnte uns nicht stoppen, erste maschinengesteuerte Fräsversuche zu machen, bei denen wir wieder Erkentnisse über unsere CNC-Maschine sammeln.
+
+Folgende Erkenntnisse konnten wir heute gewinnen:
+* Für den GCode-export aus FreeCAD verwendet man am besten LinuxCNC als post processor, da dieser so wie es aussieht GCode ausspuckt, den unsere CNC-Maschine versteht.
+* Wenn man die Z-Achse auto-positioniert, dann muss der Fräskopf blank sein! Wenn eine Plastikschicht darüber ist (wieder mal geschmolzenes Plexiglas), dann isoliert dies natürlich. Entsprechend kann kein Stromfluss zur Maschine entstehen. Das auto-Positioniern der z-Achse geht damit fehl!
+* Alle eingespannten Materialien dürfen nicht in die Fahrachse hineinragen! Eine an sich banale Erkenntnis, im Eifer des Gefechts kann man das aber schnell übersehen :-)
+* Der GCode startet ab der genullten XYZ-Position! Also vor jedem Starten noch einmal gegenchecken, dass die Startposition korrekt genullt wurde, sonst gibt es einen hässlichen offeset.
+* ACHTUNG! Freecad speichert derzeit die Feedrates (Bewegungsgeschwindigkeit) immer mit dem Faktor 10 ab, bitte beachten. Also am besten vor dem Speichern alle Werte durch 10 teilen..
+* Für Plexiglas darf die Drehzahl nicht allzu gross sein, da das Plastik sonst schmilzt. Wir haben eine optimale Drehzahl von 920 U/min bei einem Vorschub von 0.5 mm/s. Dabei sollten Späne oder Pulver entstehen, dann ist die Einstellung optimal. Dies wurde mit den mehrschneidigen Fräsern ermittelt (Drehmel 194 mit 3.2mm Durchmesser).
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+Für unserern Lüfterausschnitt mit 120x120mm inkl. Montagelöchern hat damit die erfolgreiche Bearbeitung (nach mehreren Fehlversuchen) ca. eine Stunde gedauert. Dies ist jedoch sicher dem falschen Fräser geschuldet, da im Internet für Kunststoff/Makrolon/Plexiglas immer vorgeschlagen wird ein- oder zweischneidige Fräsköpfe einzusetzen, um die Späne besser abtransportieren zu können.
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+Die nächsten Versuche werden wir dann nach Beschaffung der entsprechenden Werkzeuge machen.